Testimonials

Meine Schüler und Kunden erzählen hier Ihre eigenen Geschichten. Lassen Sie sich inspirieren, Mut machen, entdecken Sie jemanden, den Sie vielleicht kennen… Viel Spaß beim Lesen!

CANTIENICA® – Beckenbodentraining

Beate

Durch Operationen, Unfälle und Bandscheibenvorfälle war mein Körper und auch meine Seele 2012 an einem Tiefpunkt angelangt. Meine geliebten Asanas konnte ich nicht mehr ausüben. Dank meiner Freundin die durch Empfehlung einer Bekannten von CANTIENICA gehört hatte, schickte sie mir einen Link und ich schaute mir im Internet Einiges über Benita Cantieni an.

Da ich die Übungen sehr ansprechend fand, suchte ich ein Studio in meiner Nähe. Und – Oh ! – keine 500 Meter von mir entfernt, gibt es eine Einrichtung, das „Institut für Bewegung“, die CANTIENICA anbietet. Nach einem Telefonat mit Karin Eberhard kam ich in den Donnerstags-Kurs.

Tja… und da habe ich Dich, die freudig motivierte Conny, kennen gelernt.

Ich bin jetzt das 2. Jahr dabei und finde es herrlich!

Fachlich super kompetent und mit viel Liebe zu uns „Schülern“, gibst du so tolle aufeinander abgestimmte Übungen vor. Du korrigierst meine Körperhaltung und schulst meine Wahrnehmung und Konzentration.

Es sind keine schweißtreibenden Körperübungen, jedoch kann es passieren, dass ich 1-2 Tage nach der Stunde denke:“Oh, ich glaube ich bekomme eine Erkältung, oder ich habe mir eine leichte Zerrung im Brustkorb eingefangen…“ – dann fällt mir ein, dass wir am Donnerstag die Sanduhratmung sehr intensiv praktiziert haben und meine geglaubte Erkältung Muskelkater zwischen den Rippen ist. Mein Körper ist mir wieder bekannt und viele Übungen fallen mir im täglichen Ablauf ein und werden praktiziert.  Es sieht ja keiner, wenn ich die Sitzbeinhöcker schielen lasse, oder ich gerade das Fleisch meiner Arme von den Muskeln löse.

Auch meine Blasenschwäche hat sich gebessert.

Eine der Herausforderungen für mich steht noch in weiter Ferne – die Synapsen, die für meine einzelnen Fußzehen und das Großzehgrundgelenk zuständig sind, zu bilden, denn: ich möchte es schaffen, mit meinen Fußsohlen Glasmurmeln aufzunehmen J Benita Cantieni kann das!

 

Liebe Grüße

Beate

 

Gaby

„Dich hat mir der Himmel geschickt“, sagte ich zu Dir nach meinen ersten Cantienica Stunden mit Dir. Durch Deine natürliche und begeisternde Art konntest Du mich vom ersten Moment an für Cantienica begeistern. Ich war schon lange auf der Suche nach einer Gymnastik- oder Sportart, die mir und meinem Körper gut tat. Das ganze Training in Fitness Studios und die ständigen Auspowerprogramme waren nichts für mich. Ich habe genug Stress und Hektik in meinem normalen Tagesablauf.

Ich suchte etwas mit Ruhe, aber doch gezielte Übungen, um meinen Körper auch in der Phase der beginnenden Wechseljahre im Gleichgewicht zu halten. Gefühlsschwankungen, Hitzeattaken und Gelüste auf irgendetwas und oftmals Antriebslosigkeit störten meinen gesamten Tagesablauf. Auch meine monatelangen Ischiasbeschwerden sowie Arthroseschmerzen in Finger- und Handgelenken sind dank Deinen Cantienica Übungen viel besser geworden, ja fast verschwunden. Das tolle an Cantienica ist, dass man durch einfache Übungen und Atmungen seinen Körper an seine natürlichen Haltungs- und Bewegungsmuster erinnert. Diese kleinen Übungen sind kinderleicht, ohne viel Aufwand im normalen Tagesablauf anzuwenden. Manchmal ertappte ich mich dabei, dass ich Atmungen und Dehnungen schon ganz automatisch mache. Man entwickelt neue Kräfte und bekommt dazu ein optimales, stabiles und geschmeidiges Körpergefühl. Bis hin zu neuer Lebensfreude und einem gesunden Selbstbewusstsein. Es ist einfach herrlich 😉

Ich bin mit meinen kleinen Zipperlein zufrieden und kann dank Dir und Cantienica super damit umgehen. Deshalb vielen Dank liebe Conny für alle bisherigen Cantienica Stunden. Ich hoffe, wir werden noch viele gemeinsame davon haben und freue mich weiterhin sehr darauf. Meinem cantenische Körper und Mir geht es sehr gut. 😉

Liebe Grüsse,

Gaby

 

Miri & Haflinger Leo in Whats App 🙂

Hi Conny,

heute kommt der erste Liebesbrief – von Leo:

Liebe Conny,

dank deiner tollen CANTIENICA-Stunde gestern hat meine Reiterin heute tiefer, mittiger und gestreckter gesessen. Ich konnte viel besser laufen, weil ich habe viele Probleme. Da ich lange Voltigierpferd war, bin ich einseitig abgenutzt. Wir sind heute galoppiert wie die Weltmeister! Vielen Dank!

Leo

____________________________________________________________________________________________________________________________

NATURAL HORSEMANSHIP

 

Anja mit Nona und dem Pferdehänger….

Was soll ich sagen  ….   Verladen ist, oder besser war, für mich bisher immer ein Alptraum. Ich bin schon immer gerne Hänger gefahren und habe mir jetzt schon den zweiten Pferdehänger von Grund auf restauriert. Früher hatte ich eine coole Fjordstute, mit der es da auch nie Probleme gab. Schlimme Erfahrungen hab ich eher mit den Pferden anderer Leute gemacht. Steigen, Hinschmeißen, Hinfallen im Hänger, mit Longen reinziehen, Pferde die mich durch Toben im Hänger fast von der Straße geholt haben, ja wir haben sogar schon mal ein Welshpony in den Hänger hinein getragen. Das alles braucht kein Mensch.

Meine Tennessee Walker Stute Nona ging eigentlich gut auf den Hänger als ich sie in Bayern im Frühjahr 2015 gekauft habe. Trotzdem bekam ich sie nach ein paar Monaten nicht mehr in Ruhe verladen. Ich begann zu üben. Hänger hin gestellt, Pferd am Hänger geputzt, Pferd auf der Klappe geputzt, Pferd im Hänger geputzt. Aber sobald es darum ging auch noch den letzten Fuß von der Klappe in den Hänger zu stellen und die Stange zu zumachen war Feierabend. Sie schoss rückwärts raus wie eine Rakete und ich musste wieder von vorne anfangen. Ich selber war jedes Mal derart angespannt und aufgeregt  …. das konnte eigentlich nix werden. Meine damalige Stallbesitzerin half mir ein bisschen. Sie reitet Vielseitigkeit und ist oft mit dem Hänger unterwegs. Bei ihr gab es kein zurück, nur nach vorn. Wir waren zu dritt, zwei Leute an den Longen und sie am Pferd mit Gerte. Nona hupfte bissi rum und wollte seitlich am Hänger vorbei. Das verhinderten wir mit den Longen usw. Hat wahrscheinlich jeder schon mitgemacht. Aber wer hat schon immer drei Leute zur Hand? Das klappt vielleicht beim zu Hause losfahren.  Aber  spätestens wenn ich wieder nach Hause will stehe ich blöd da. Und das war auch nicht das, was ich mir unter Verladen vorstellte. Das musste irgendwie anders gehen. Jetzt ist ja meine Stute nicht blöd und sie begann beim Üben dann auch Spielchen mit mir zu spielen, regte sich künstlich auf, hupfte blöd in der Gegend rum, rumpelte über die Klappe und vor allem wieder runter. Und ich  ….   ich stand da, völlig überfordert und mit einem 150er Puls, umringt von Menschen mit guten Ratschlägen. Es war grauenhaft.

Und jetzt kommt Conny ins Spiel 🙂

Ist ja nicht so, dass ich Conny jede Woche im Cantienica-Training sehe und mir war anscheinend auch völlig entfallen, dass sie auch eine Pferde- (oder eher Menschen-) Trainerin ist. Manchmal ist das Gute so nah und man (oder in meinem Falle „frau“) sieht es nicht. Also Termin ausgemacht, Hänger dran, Klappe runter, Pferd geholt und Conny in die Hand gedrückt. Ich hab erst noch erzählt was ich schon alles ausprobiert habe und was die böse schwarze Stute dann so alles gemacht hat. Das erste was Conny gesagt hat „OK, du bist aufgeregt, das darfst du auch sein und das lässt du jetzt einfach mal so im Raum stehen ohne weiter darüber nach zu denken“. Aha! Und wie macht man das?????   Ich hab mich dann einfach nebendran gestellt, grübelnd  ….  und hab Conny zugesehen. Meine Nona war natürlich beim Anblick des offenen Hängers sofort bereit so richtig Adrenalin auszuschütten. Augen aufreißen, blöd hin und her hüpfen …  gerne auch über die eigenen Füße. Nach dem Motto „Seht ihr nicht was dieses Ungeheuer von Hänger schon beim reinen Anblick mit mir macht, ihr Pferdequäler?“  Conny blieb ruhig auf der Klappe stehen und wollte erst mal nur, dass Nona ordentlich vor der Klappe stehen bleibt. Jedes Mal wenn sie weg wollte, holte Conny sie mit einem Wackeln am Strick zurück und sagte ihr „Ruhig und ordentlich stehen“ … mehr nicht. Danach sollte sie einen Fuß auf die Klappe stellen und auf Connys Zeichen wieder runter und einfach wieder ruhig und ordentlich stehen bleiben. Wenn Nona es gut gemacht hatte bekam sie eine Pause vor der Klappe, bei der auch Conny sich hinsetzte und das Pferd den Kopf hängen lassen konnte. Nonas Auge zuckte nervös, aber sie blieb stehen und man hörte förmlich ihr Hirn rattern. Ich glaube sehr viel mehr haben wir in der ersten Stunde gar nicht gemacht. Eine Woche später die zweite Stunde. Ich hatte nicht geübt, da ich nix falsch machen wollte. Erst mal wieder das Gelernte abgefragt. Ruhig und ordentlich vor der Klappe stehen und auf Connys Zeichen mit den Vorderfüßen auf die Klappe gehen und stehen bleiben. Erst auf Connys Zeichen wieder runter. Wenn es nicht ging, wurde die Übung einfach nochmal wiederholt. Conny total ruhig, ich wie immer 150er-Puls, sogar beim Zusehen. Heute ging es dann schon mit allen Vieren auf die Klappe und auch einmal ganz hinein, kurz stehen bleiben und bevor Nona überhaupt über den Turbo-Rückwärtsgang nachdenken konnte, auf Connys Kommando wieder raus. Beim Rausgehen war Nona aufgeregter, als beim Reingehen. Das war wahrscheinlich auch ihr Problem. Es ging gar nicht ums Rein- sonder ums Rausgehen. Da war sie unsicher und zittrig.

Eine Woche später dritte Stunde. Basics abfragen, Pausen machen, rein gehen, stehen bleiben im Hänger, auf Kommando wieder raus. Ich hatte zweimal geübt und es hatte gut geklappt … bis auf meine Aufgeregtheit. Beim Geräusch der Stange wurde Nona allerdings wieder nervös und raste rückwärts aus dem Hänger. Ich hab´s gewusst, dachte ich mir. Aber Conny schickte sie einfach wieder rein und wenn das nicht ging, dann einen Ausbildungsschritt zurück … auf die Klappe mit allen Vieren, stehen bleiben, auf Kommando zurück, Pause. Dann wieder ganz rein, mit der Stange klappern ohne sie zu schließen und auf Kommando wieder raus. Wir sind nicht gefahren und wir hatten die Stange auch nicht zu. Und ich wollte doch in zwei Wochen nach Reken fahren auf einen Kurs. Conny gab mir für die Zeit Hausaufgaben auf. Gelerntes wiederholen, Nona an die Stange und ihre Geräusche auch außerhalb des Hängers gewöhnen und dann am Abreisetag aufladen und losfahren. Ach so, ja dann, ist klar ….  aaaaaaaaahhhhhhhh.  Und sie sagte auch, dass es Rückschläge geben wird  ….   darauf solle ich mich gefasst machen.

Ich war dann vor meiner Fahrt nach Reken nochmal zu einer Reitstunde in Kronberg bei meiner Trainerin. Bei der Abfahrt alles super. Nona rein, Stange zu , ihr Fjordikumpel ist auch noch mit gefahren und los. Nach der Reitstunde … Nona ging rein und kam gleich wieder raus … mehrmals. Grrrrrrr !!!! Ich, wie immer, gleich wieder 150er-Puls! Nona hüpfte auf der Klappe rum, mir auf den Fuß  ….  wollte am Hänger vorbei ….  War jetzt alles wieder wie früher???  Sie war müde vom Training, ich wollte glänzen vor meiner Trainerin, war aufgeregt und hatte Ansprüche. Und dann ist mir Connys Satz eingefallen ….  da war er, der Rückschlag. Ich war schlagartig ruhig und … traurig. Nona stand schwer atmend neben mir auf der Klappe mit nervös zuckendem Auge. Ich sagte noch zu ihr „Wir wollen doch nur nach Hause fahren“  ….  dann geschah allerdings etwas total Magisches. Ihr Fjordikumpel, der sich den ganzen Tanz an der Seite stehend mit angesehen hatte, kam zu ihr. Er drückte seine Schnauze an ihre Schulter …  er war ganz ruhig …. beide Pferde waren ganz ruhig  …  und dann ging sie rein. Sowas hatte ich noch nie. Da musste erst ein anderes Pferd kommen und mir zeigen wie man´s macht. Das war eine tief sitzende Lektion.

Und jetzt. Ich lasse mir Zeit. Nona geht rein, Nona kommt raus. Wenn nötig machen wir Basics, ruhig und ordentlich vor der Klappe stehen. Wir machen Pause. Ich sage ihr was ich vorhabe und das ich mich total drauf freue. Ich lasse mir von niemanden rein reden, auch wenn es alle gut meinen. Ich weiche nicht ab von diesem Handwerkszeug, dass Conny mir gegeben hat. Ich plane von vornherein genug Zeit ein zum Verladen und bisher war ich überall zu früh, weil es meist beim ersten Mal klappt. Ich war in Reken und vor Allem, ich bin total entspannt wieder heim gefahren und hab mich geärgert, dass ich keine Zuschauer hatte beim Verladen. Vielleicht hätte es dann aber nicht so gut geklappt 🙂 Tausendmal Danke liebe Conny. Du hast mir einen Weg gezeigt bei dem ich mich nicht verbiegen muss oder Sachen machen muss die ich nicht kann oder nicht will. Ich werde wahrscheinlich immer bissi aufgeregt sein, wenn es ans Verladen geht, aber ich kann jedes Mal besser damit umgehen. Ich habe keinen Druck mehr, dass das jetzt gleich und sofort alles klappen muss. Manchmal merke ich schon vor der Klappe, dass Nona jetzt nicht reingehen wird. Dann verlange ich es erst gar nicht. Ich mache Basics, lobe sie wie toll sie den Fuß auf die Klappe gestellt hat (auch wenn ich ihr manchmal lieber das Wort zum Sonntag zubrüllen würde 😉 gehe nochmal weg vom Hänger, usw. Irgendwann merke ich dann dass es geht und meist ist das dann auch so. Ich habe einfach die Angst vorm Versagen verloren und habe gemerkt, dass auch wenn ich mal Fehler mache, es trotzdem wieder funktionieren wird …. mit Ruhe und einem guten Plan.

———————————————————————————————————————————————————————————————–

 

Franzi und Andy mit Ismara, Merle und Fiolina

Liebe Conny,

ich bin sooooo froh, dass wir uns vor ca. 4 Jahren im schönen Rollwald kennengelernt haben. Leider

hatten wir, durch unseren Umzug in einen anderen Pensionsstall und später auf unseren kleinen

Pferdehof in Flieden, nicht viel gemeinsame Zeit im Stall zusammen. Dennoch war es eine wundervolle und intensive Zeit, in der wir viele tolle Trainingsstunden und

Gespräche rund um das Thema Reiten, Ausbildung, Bodenarbeit, Training etc. hatten.

Du hast mich viel gelehrt und vor allem inspiriert, durch deine tolle Art mit Pferden umzugehen und zu arbeiten!

Dabei schaffst Du es immer wieder, auf jedes unserer total unterschiedlichen – mal mehr, mal weniger dickköpfigen oder feurigen Damen – individuell einzugehen. Du motivierst nicht nur den Mensch, sondern auch das Pferd und lässt beide durch deine Übungen und Aufgaben zusammen

wachsen, was zu einer tollen und einzigartigen Partnerschaft führt! Auch über unsere räumliche Entfernung hinaus motivierst du uns jedes malaufs Neue.

Danke auch für die vielen Ratschläge kurzen Besuche und unsere langen „philosophischen“ Telefonate. Wir machen weiter Fortschritte und denken oft an Dich und Deine

Worte.

Wir freuen uns Dich ganz bald wieder zu sehen!

Fühl Dich gedrückt!

Franzi & Andy mit Fiolina, Ismara und Merle

So unterschiedlich: Ismara (Lusitano) und Merle (Tinker MIx)
So unterschiedlich: Ismara (Lusitano) und Merle (Tinker MIx)

DSC_0182 DSC_0290k

 

 

 

 

 

 

 

 

———————————————————————————————————————————————————————————————–

 

Franzi und ihr Nordwind Zedam

Liebe Conny,

ich bin so glücklich, dass Du damals da warst!!! Ich hätte mir nie erdenken können, wo ich heute mal mit Zedam stehe!!!

Zedam ist ein KWPN und kam Anfang 2010 zu mir. Warum ich dieses Pferd haben wollte kann ich nicht sagen – es muss wohl „Liebe auf den ersten Blick“ gewesen sein!!!

Er kam stellte sich doch als ein sehr schwierig zu händelndes Pferd raus. Er war nervös, schreckhaft ohne Ende und hatte keinen Respekt vor dem Menschen. Die alltäglichen Dinge wie „Hufe auskratzen“, „führen“, „aufsteigen“ oder „auftrensen“ waren für uns mehr als schwierig!!

Als wir 2012 zu Nicole Künzel in den Stall wechselten, hatten wir das Glück, dass DU Conny gerade ein längeres Praktikum bei Nicole absolviertest J Zedam und ich nahmen Unterrichtseinheiten am Boden bei Dir – vorher hatten wir uns noch nie so richtig mit Bodenarbeit oder Natural Horsemanship beschäftigt.

Du brachtest uns Übungen bei, die ihn zur Ruhe kommen ließen.

Die entscheidende Übung war das „Kopf senken“. Denn: Kopf hoch war seine „natürliche Haltung“ beim Reiten und auch beim Führen und sein Exterieur verstärkte dies: Zedi hat einen Stockmaß von 1.71 m und dazu noch einen langen Hals! Also brachten wir ihm bei, dass er seinen Kopf für das Halfter senken muss… als er das verstanden hatte ging auch das Auftrensen viel leichter.

Beim Longieren in Dehnungshaltung, sei es mit Kappzaum oder mit Knotenhalfter, konnten wir gut die von Dir erlernten Übungen anwenden – ohne jegliche Ausbinder lernte er, seinen Hals fallen zu lassen und sich zu entspannen.

Wenn man den Kopf immer oben trägt, kann man sich vorstellen, dass auch der Pferdanhänger ein heikles Thema war. Wir machten Vorübungen, die seine Geschicklichkeit verbesserten. Du hast mir viele Übungen gezeigt und ihn mir abgenommen, wenn meine Geduld ausgeschöpft war. Heute steht Zedi mit gesenktem Kopf entspannt auf dem Hänger – Rückwärts wie Vorwärts!

franzi und zedam
Franzi in Fuhrberg mit dem unglaublichen KPWN Zedam

Um mal zu dem zu kommen, wo ich heute mit ihm stehe, denn der Text wird sonst zu lang…

Im letzten Jahr haben wir mit dem „Reiten ohne Alles“ angefangen, da mich der Film „Ostwind“ so sehr dazu inspiriert hat. Es war ein unbeschreibliches Gefühl!!! Dieses pure Vertrauen und das Gefühl dieser Freiheit möchte ich nie wieder missen. Das „Reiten ohne Alles“ klappt mittlerweile richtig gut.

Um zum Schluss zu kommen: Zedam hat mich viel Geduld gekostet, aber ich finde es hat sich gelohnt! Ich weiß nicht, wo ich jetzt stände, wenn ich Dich nicht kennen gelernt hätte, liebe Conny?! Ich bin so froh, dass ich so viel von Dir lernen durfte, denn du hast uns damals wirklich unglaublich viel weiter geholfen!!! Du hast mich zu sooooo viel inspiriert!!!

Du bist ein unglaublicher Mensch, immer fröhlich und  mit so viel Einfühlungsvermögen!!! Die Erfahrungen, die ich durch Dich machen durfte, möchte ich nie mehr missen!!!

Nochmals vielen Dank für ALLES Conny!

Deine Franzi & Zedi

 

———————————————————————————————————————————————————————————————–

 

Uta & Grainne

_MG_0723
Ich mit „Strubbel“ während unseres Einreit-Prozesses

Liebe Conny!

Für Deine große Unterstützung und Hilfe möchte ich Dir nochmals von ganzem Herzen danken. Du hast meiner wunderbaren Trakehnerstute Grainne, genannt Strubbel, geb. 2008 und mir, geb. 1967, genannt Uta, so unendlich viel Gutes getan. Strubbel ist in einer Herde mit knapp 30 Pferden groß geworden. Sie hat ein tolles Sozialverhalten und  ein entsprechendes Repertoire an Bewegungskünsten auf Lager. Jedesmal, wenn ich sie über die Koppel buckelnd, steigend, Haken schlagend, beobachten konnte, freute ich mich über ihre Lebenslust, machte mir aber auch so meine ängstlichen Gedanken zum Thema Einreiten. Nach 1,5 Jahren Freilaufenlassen, Bodenarbeit, Spaziergängen und sehr viel Zeit miteinander verbringen (Strubbel lebt in unserem Offenstall mit 2 Pferdedamen, 24 und 25 Jahre alt), ging es nun im Frühjahr diesen Jahres um die Frage: Wie reite ich sie ein? Ich wollte Strubbel keinesfall in professionellen Beritt geben, weg von unserem Stall, unseren beiden Senioren, die sie sehr mag und ohne mein Zutun. Aber alle Trainer, Gestüte und Ausbildungsbetriebe in unmittelbarer Umgebung wollten sich nicht auf „Hausbesuche“ einlassen. Durch unseren Hufpfleger wurde ich dann über kleine Umwege auf Dich, liebe Conny, aufmerksam. Schon unser erstes Telefonat empfand ich als „Volltreffer“. Mein Traum davon, mein Pferd zu Hause lassen zu können und vor allen Dingen gemeinsam alle Lernschritte nachvollziehen zu dürfen, hat sich durch Dich erfüllt. Wir hatten schnell einen gemeinsamen Termin gefunden und wir erwarteten Dich mit großer Vorfreude. Als Du aus dem Auto steigst, winkst Du uns freudig zu und auf Deinem Kopf wackelt an Deiner beigen Mütze eine rote Bommel. Da wußte ich, Du  bist die Richtige (ich trage eine rote Bommelmütze in der kalten Jahreszeit) !

 

Jede Trainingseinheit war ein Erlebnis für sich. Strubbel und ich sind Dank Deiner großen fachlichen Kompetenz, Deines guten Einfühlungsvermögens, Deiner offenen, frohen und herzlichen Art nochmals um vieles mehr zusammengewachsen. Wir haben soooo viel Neues lernen und erfahren dürfen. Deine Energie und Geschmeidigkeit beim  Hopsen um und dann auf Strubbel hat mich sehr beeindruckt. Als Du das erste Mal dann auf einer ganz ruhig und gelassen stehenden Strubbel hingst, lagst, saßt, war ich überglücklich.  Alle Übungen waren perfekt durchdacht und unsere Treffen 1 – 3 mal die Woche immer ganz individuell zusammengestellt. So blieb viel Zeit zum Ausprobieren, Nacharbeiten und Verfeinern an den übrigen Tagen. Diese Motivation zur  Selbständigkeit und auf der anderen Seite die liebevolle Nachkorrektur war eine  tolle Mischung, die ungeheuer schnelle Erfolge ermöglichte.

 

Meine Reitlehrerin, die mich seit 12 Jahren betreut, war sehr skeptisch gegenüber Bodenarbeit, Knotenhalfter und so weiter. Als ich aber das erste Mal mit Knotenhalfter in Ihrer Stunde ritt, war sie restlos begeistert. Strubbel reagierte so sensibel auf Gewicht, Atmung und Stimme  – ein Traum! Nun habe ich ein Traumpferd zum Reiten. Strubbel buckelt, steigt, rast, bockt immer noch mit großer Begeisterung, aber nie mit Reiter. Es gab noch keine einzige Situation, die für mich im Sattel unangenehm gewesen wäre.

 

Nochmals Danke , liebe Conny! Gerade in einer Zeit, wo es mir aus familiären Gründen sehr schlecht ging, hast Du mir so viel Kraft, Mut, Zuversicht und Freude geben können. Du hast mich darin bestärkt, weiter auf mein Gefühl und mein Herz zu vertrauen. Meine geliebte Strubbel hat sich so toll entwickelt – Du hast einen riesengroßen Anteil daran!

 

 

———————————————————————————————————————————————————————————————–

 

 

Anja & Juri

Foto
Anja und Juri

Ich habe es dir schon so viele Male gesagt und möchte es trotzdem auch hier noch mal verewigen…. Es ist schon so lange her…ich wollte reiten lernen…zumindest hatte ich es vor… war das anstrengend… die ständige Angst, dass das Tier auf dem ich saß, merkt, dass ich lieber woanders wäre…nämlich nicht hier…meine Kinder im Rücken… Mama, gib jetzt nicht auf… was soll ich sagen… ein Desaster! Dieser bockige Norweger, den ich so fürchterlich fand. Renitent, boshaft und nix für mich. Ich wollte etwas Liebes und Sanftes. Doch dann kamst du, nahmst mich an der Hand und warst erstmal sprachlos, als du das rasende Teil auf dem Horsemanship-Seminar kennenlerntest. Juri, ein Schulpferd, mein personifizierter Alptraum… Das Seminar änderte alles. Meine Angst wurde von Woche zu Woche weniger. Unsere Trainingsstunden waren so unbeschreiblich. Durch dich habe ich gelernt zu sehen, zu fühlen und das Pony von einer ganz anderen Seite zu sehen…unsicher, ängstlich und ohne Vertrauen. Ja, so schrecklich war er doch gar nicht…ganz im Gegenteil! Das Vertrauen wuchs stetig. Eines Tages hast du mir dann diese Frage gestellt: Wieso in der Ferne suchen, wenn das Richtige längst vor dir steht? Du hattest es schon lange gewusst…ich nicht… Und du hattest Recht. Ein Jahr später habe ich dieses unbeschreiblich tolle, liebenswerte, sanfte und schönste Pony Juri gekauft. Mein größter Schatz. Wie unendlich glücklich ich bin, dich getroffen zu haben, kann ich dir nicht oft genug sagen. Danke Conny…für Alles!!!